Eine zentrale Bedeutung zur Sicherung der Bausubstanz eines Daches ist seine Abdichtung! Mit Kunststoff kann diese auf gleich drei verschiedene Arten durchgeführt werden. Welche das sind und wie sie sich unterscheiden, erfahren Sie im Folgenden auf Dachdecker.com!
Eine der häufigsten Aufträge an einen Dachdecker ist die Dachsanierung. Der Grund für die Sanierung ist nicht selten ein durchnässter Dachstuhl. Durch Beschädigungen der Abdichtung oder fehlerhafte Verarbeitung bei der Verlegung der Abdichtungsschicht zieht Niederschlags- oder Kondensfeuchtigkeit in die Dachkonstruktion ein und verursacht elementare Schäden. In diesem Fall muss der Dachdecker eine neue Abdichtung verlegen. Immer beliebter wird die Dachabdichtung aus Kunststoff. Diese kann recht einfach verlegt werden und bietet flexiblen Schutz.
Dachabdichtung mit Kunststoff: PU-Schaum oder EVA-Bahn
Es gibt generell drei unterschiedliche Arten der synthetischen Dachabdichtung. Entweder wird das Dach mit Polyurethanschaum gedämmt und somit gleichzeitig abgedichtet oder auf dem Dach wird eine EVA-Folie verlegt. Eine dritte Form der Dachabdichtung mit Kunststoff ist die Verwendung von Flüssigkunststoff.
Polyurethanschaum wird primär zur Dachdämmung verwendet. Er wird fugenfrei auf das Dach aufgetragen und sorgt für eine verlässliche, witterungsbeständige Abdichtung. Der Schaum wird vor Ort auf der Baustelle hergestellt und anschließend aufgetragen.
Hinter EVA-Folien verbirgt sich eine besonders energiefreundliche Form der Dachabdichtung. Auf das Dach wird eine Polymer Kunststoffbahn aufgetragen. Diese besteht aus EVA und PVC. Dachabdichtungen aus EVA sind besonders flexibel und haltbar. Sie halten höchsten thermischen und mechanischen Beanspruchungen stand. Das Besondere an EVA Dachabdichtungsbahnen ist, dass sie zusätzlich die Möglichkeit bieten, Solarzellen in das Material mit einzuarbeiten. Sie erhalten also nicht nur eine effektive Dachabdichtung, sondern gleichzeitig auch eine Solaranlage auf dem Dach.
Das Dach mit flüssigem Kunststoff abdichten
Eine Dachabdichtung mit Flüssigkunststoff bietet sich besonders bei der Flachdachabdichtung an. Der PU-Kunststoff lässt sich nahtlos auf dem Dach auftragen und ist sehr witterungsbeständig. Außerdem ergibt sich eine ästhetisch angenehme und vollkommen dichte und ebene Abdichtungsschicht. Durch die flexible Handhabung des Materials, entfallen Dach-spezifische Anpassungen und zeitintensive Planungsarbeiten. Außerdem passt sich das Material an jede Dachform und -art problemlos an.
Die Kosten, um eine Dachabdichtung aus Kunststoff verlegen zu lassen, sind vielfältig. Sie unterscheiden sich je nach Dachart, Dachgröße und verwendetem Material. Ebenso zahlreich sind die Hersteller von Dachabdichtungen. Um sich einen Kostenüberblick über unterschiedliche Kunststoffabdichtungen geben zu lassen, kontaktieren Sie am besten einen Dachdecker.
Die Dachabdichtung aus Kunststoff muss professionell aufgetragen werden
Egal, für welche Dachabdichtung Sie sich entscheiden. Sowohl Dachabdichtungen aus Bitumen als auch Kunststoffabdichtungen müssen Sie vom Experten montieren lassen. Fehler bei der Montage sind fatal und können die Komplettsanierung des Daches verursachen. Stellen Sie auf Dachdecker.com kostenfrei und unverbindlich eine Anfrage und finden Sie einen Dachdecker-Betrieb, der sich mit der Dachabdichtung mit Kunststoff auskennt und sie Ihnen installiert.