Im Zuge einer Dachsanierung bietet sich eine Neueindeckung mit Eternit-Faserzementplatten an. Was dieses umweltfreundliche Material auszeichnet und wofür es außerdem verwendet werden kann, erfahren Sie hier auf Dachdecker.com!
Der Begriff „Eternit“ wurde vom Erfinder der Faserzementplatte Ludwig Hatschek geprägt und kann mit „Ewigkeit“ übersetzt werden. Gerade weil die Faserzementplatten besonders langlebig und zudem auch feuerfest sind, werden sie in verschiedenen Baubereichen, zum Beispiel bei der Fassadenverkleidung sowie der Dacheindeckung und der Dachbeschichtung, verwendet. Die große Produktvielfalt der Eternit AG macht zudem eine umweltfreundliche Dachsanierung möglich. Daneben gehören auch Garten- und Photovoltaikprodukte zum Sortiment des traditionsreichen Unternehmens.
Umweltschutz mit Eternit-Faserzementplatten
Eine Dachsanierung mit Eternit stellt eine gute Möglichkeit dar, das Hausdach wind- und wetterfest zu machen. Die Eternitplatten bestehen zum größten Teil aus Zement und zugfesten Fasern. Auf die Verwendung von Astbestfasern zur Herstellung von Eternit wird seit einigen Jahrzehnten aufgrund der gesundheitsschädigenden Auswirkungen verzichtet. Stattdessen kommen synthetische Kunstfasern zum Einsatz, die den Einbau von Faserzementplatten in den verschiedensten Bereichen ermöglichen. So können Arbeiten zur Dachsanierung oder an anderen Stellen des Hauses ohne Bedenken durchgeführt werden. Durch innovative Produkte wird heutzutage mit einer Eternit Dachsanierung sogar Umweltschutz möglich. Die zur Herstellung der Platten verwendete Mischung wird zu diesem Zweck mit Titandioxid angereichert. Dieser Stoff wandelt im Zusammenspiel mit der UV-Strahlung der Sonne Stickoxide, die zum Beispiel durch Smog entstehen, in unschädliche Stoffe um.
Dachsanierung mit Eternit: ein historischer Überblick
Der aus Österreich stammende Ludwig Hatschek meldete im Jahr 1900 eine Erfindung zum Patent an. Dabei handelte es sich um Faserzementplatten, die als feuerfeste Dacheindeckung dienen sollten. Bereits 1893 hatte er eine eigene Firma gegründet und forschte seither an dem richtigen Mischverhältnis für seine Idee. Das Produkt, welches er entwickeln wollte, sollte verschiedene Eigenschaften mitbringen. Zum einen sollte es besonders haltbar und günstig sein. Zum anderen sollte es leicht und vielseitig einsetzbar sein. Das Endergebnis seiner Forschungsarbeit war so überzeugend, dass es schon im Jahr 1910 in mehreren Ländern Eternit-Fabriken gab. 70 Jahre später wurde die Asbestfaser von einer Kunstfaser abgelöst, am Herstellungsverfahren änderte sich dadurch aber nichts. Wenn also eine Dachsanierung am Altbau anstehen sollte, können die Arbeiten auch problemlos mit Faserzementplatten durchgeführt werden. Weitere Erkundigungen zum Thema Dachsanierung mit Eternit können bei einem Dachdecker-Betrieb eingeholt werden.
Vom Know-how des Dachdecker-Experten profitieren
Wenn in naher Zukunft Arbeiten an Ihrem Dach fällig werden, sollten diese gut geplant und durchdacht werden, denn neben einer Dachsanierung mit Eternit ist durchaus auch eine Energiesanierung möglich. Lassen Sie sich bei einer Energieberatung vom Dachdecker einschlägig informieren. Zudem können Sie vom Fachmann auch eine Dachinspektion durchführen lassen, damit eine genaue Planung der anfallenden Arbeitsschritte und eine Aufstellung der Kosten für eine eventuell notwendige Dachsanierung möglich werden. Auf Dachdecker.com haben Sie die Möglichkeit, mit Dachdecker-Betrieben in Kontakt zu treten, indem Sie kostenlos eine Anfrage senden. Stellen Sie auf diesem Weg Ihre Fragen oder fordern Sie unverbindlich Angebote an.