Welche Vorteile bietet eine Schieferdeckung und wie lässt sie sich realisieren? Auf Dachdecker.com finden Sie nützliche Informationen sowie den passenden Ansprechpartner zum Thema!
Ein Schieferdach ist nicht nur etwas Besonderes, weil es eine regionale Exklusivität besitzt. Gegenüber anderen regionalen Dachdeckungen wie zum Beispiel dem Reetdach lassen sich mit Schiefersteinen viele unterschiedliche Muster und Formen erschaffen. Schieferdächer unterscheiden sich also untereinander und geben in detaillierterer Weise als Reet- oder Ziegeldächer Auskunft über den Erbauer des Hauses. Umgekehrt gibt die Schieferdeckung durch kreative und abwechslungsreiche Möglichkeiten beim Dachdecken die Möglichkeit, individuell die eigene Persönlichkeit auszudrücken. Möglich wird das zuallererst durch unterschiedliche Schnittformen der Dachsteine, andererseits aber auch durch verschiedene Methoden der Dachdeckung.
Schuppen- und altdeutsche Schieferdeckung
Die am weitesten verbreitete Form der Schieferdeckung ist die Altdeutsche Deckung. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass Schieferplatten verwendet werden, die unterschiedlich dick sind. Die Steine werden so angeordnet, dass an der Traufe die größten Steine verlegt werden und am Dachfirst die kleinsten. So verjüngt sich die Deckungsform von unten nach oben. Es ergibt sich eine Oberflächenform, die durch Unregelmäßigkeiten geprägt ist, welche eine optisch ansprechende Wirkung erzeugen.
Ähnlich der Altdeutschen Deckung ist die Schuppendeckung. Hierbei wird der gleiche Stein verwendet wie bei der Altdeutschen Deckung, allerdings werden nur Ziegel mit gleicher Dicke verlegt. Als typische Schablonendeckung verfügen die Dachsteine also alle über die gleiche Höhe und Breite. Die für die Altdeutsche Schieferdeckung üblichen Unregelmäßigkeiten verschwinden und es ergibt sich eine Dachfläche, die ebenso edel, aber gleichmäßiger und nicht ganz so außergewöhnlich wirkt wie die Altdeutsche Deckung.
Schieferdeckung mit Bogenschnitt
Eine weitere sehr verbreitete Form der Schieferdeckung ist die Bogenschnittdeckung. Hierbei wird quadratischer Dachschiefer mit Bogenschnitt verwendet. Je nach Wetterrichtung und Seite, bei der mit der Deckung begonnen wird, befindet sich der Schnitt links oder rechts.
Viele Bauherren wünschen sich ein Schieferdach, weil dieses eine sehr abwechslungsreiche und individuelle Art der Dachdeckung ist. Doch für viele steht an allererster Stelle die Frage: Was wird die Schieferdeckung kosten? Das ist schwer pauschal anzugeben. Denn die Preise richten sich nicht nur nach der Größe des Daches, sondern auch nach der Deckungsart. So ist eine Wilde Deckung, bei der jeder Stein individuell zurechtgeschnitten wird, wesentlich zeitintensiver als eine Schablonendeckung, bei der alle Steine gleichgroß sind und dementsprechend maschinell gefertigt werden können.
Schieferdeckung vom Schieferdecker um die Ecke
Um einen Überblick über Kosten und Preise zu gewinnen, sollten Sie direkt mit einem Schieferdecker Kontakt aufnehmen. Dieser kann Ihnen die Konditionen für die Schieferdeckung detailliert aufschlüsseln. Stellen Sie kostenfrei und unverbindlich auf Dachdecker.com eine Anfrage und finden Sie Dach-Profis in Ihrer Nähe, die sich auf das Gebiet der Schieferverarbeitung spezialisiert haben. Holen Sie mehrere Kostenvoranschläge ein und finden Sie so einen Partner, von dem Sie Ihr Schieferdach günstig und professionell decken lassen können. Wenn Sie mit seiner Leistung zufrieden sind, so lohnt es sich auch darüber nachzudenken, einen mehrjährigen Vertrag zur Wartung zu vereinbaren. Denn damit die Deckung immer zuverlässig intakt bleibt und ein schönes Bild abgibt, ist es wichtig, dass Sie sie regelmäßig prüfen und reinigen lassen.