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Dacheindeckung

Dachschiefer – Eigenschaften, Deckarten und Preise

Dachdecker.com Team
Verfasst von Dachdecker.com Team
Zuletzt aktualisiert: 31. Januar 2022
Lesedauer: 3 Minuten

Schiefer gibt jedem Haus eine ganz besondere Dachdeckung. Durch unterschiedliche Verlegungsmethoden werden zahlreiche Effekte erreicht. Welche Möglichkeiten Sie beim Bau eines Schieferdaches haben, erfahren Sie auf Dachdecker.com!

Durch die Verwendung von Dachschiefer wird eine individuelle Gestaltung des Hauses möglich. Er ist in unterschiedlichen Farbnuancen im Handel erhältlich, weshalb für jeden Geschmack und immer auch passend zum Haus ganz bestimmt der richtige Schieferstein gefunden werden kann. Schiefer ist ein besonders haltbares und witterungsbeständiges Naturprodukt. Heutzutage kann er aber auch schon künstlich hergestellt werden und vor allem durch günstige Preise überzeugen.

Dachschiefer als optisches Highlight auf dem Hausdach verlegen lassen

Die verschiedenen Arten, mit denen man Dachschiefer verlegen lassen kann, unterscheiden sich vor allem in ihrem Aussehen und Schwierigkeitsgrad. Die Altdeutsche Deckung wird besonders aufwendig und kunstvoll angelegt, weshalb sie sehr hübsch anzuschauen ist. Sie ist die sogenannte „Königin unter den Deckarten“ und setzt ein umfangreiches handwerkliches Wissen voraus. Bei dieser Schieferdeckung werden Steine verwendet, die sich in Höhe und Breite voneinander unterscheiden. Dies führt dazu, dass das Schieferdach am Ende sehr harmonisch wirkt. In der Regel wird aber der Dachschiefer unter Verwendung von einem Schieferhammer und Schiefernägeln an der Dachkonstruktion befestigt. Zudem kommt häufig auch eine Schieferschere zum Einsatz, mit deren Hilfe der Schieferdecker den Stein in die gewünschte Form schneiden kann.

Den Dachschiefer richtig pflegen

Damit die Schieferplatten auf dem Dach auch tatsächlich ihre überaus hohe Lebenserwartung erreichen, sollte man regelmäßig den Dachschiefer reinigen lassen. Danach kann es auch nicht schaden, vom Fachmann erneut den Dachschiefer versiegeln zu lassen. Auf diese Weise kann man dem Eindringen von Feuchtigkeit und einer damit einhergehenden Schimmelbildung vorbeugen und verhindern, dass der Dachschiefer undicht wird. Eine pflegeleichtere Alternative stellt Kunstschiefer dar. Dieser wird aus asbestfreiem Faserzement hergestellt und beispielsweise vom Hersteller Eternit in verschiedenen Ausführungen vertrieben. Der künstlich hergestellte Stein bietet ebenso wie Naturschiefer einen guten Schutz vor Umwelteinflüssen und sieht auch optisch sehr ansprechend aus. Ein Beratungsgespräch beim Dachdecker kann helfen, den richtigen Dachschiefer für das eigene Hausdach auszuwählen.

Dachschiefer ist in verschiedenen Preislagen erhältlich

Die Kunst- oder Naturschiefer-Preise setzen sich immer aus der Deckart und der Größe des Daches zusammen und können daher von Haus zu Haus variieren. Eine konkretere Kostenaufstellung wird dann möglich, wenn Sie Ihr Vorhaben von einem Dachdecker planen und durchführen lassen. Zudem können Sie sich beim Fachmann auch über die verschiedenen Arten von Dachschiefer informieren. Auf Dachdecker.com können Sie eine kostenfreie Anfrage an einen Dachdecker Ihrer Wahl senden und so mit Ihm Kontakt aufnehmen. Lassen Sie sich unverbindlich Angebote zukommen oder stellen Sie Ihre Fragen.

Fazit

Dachschiefer ist besonders haltbar und witterungsbeständig und zudem noch in diversen Farbnuancen, Formen und Größen erhältlich. Ein Schieferdecker kann verschiedene Techniken zur Dacheindeckung vornehmen und so ein Dach schaffen, dass Ihren Wünschen und Vorstellungen entspricht. Bei Fragen wenden Sie sich am besten direkt an einen Kompetenten Dachdecker!

Über unsere*n Autor*in
Dachdecker.com Team
Dachdecker.com ist das Branchenverzeichnis für Dachdeckerbetriebe. Die Redaktion von Dachdecker.com erstellt regelmäßig Ratgeber und gibt Tipps zu allen Themen und Arbeiten rund ums Dach, die Eindeckung oder die Wärmedämmung.