Mit einer funktionierenden Dachentwässerung kann Regenwasser gezielt vom Dach abgeleitet und in ein Fallrohr geführt werden – das Mauerwerk wird geschützt und Schimmel sowie Risse in der Fassade verhindert. Doch wie sollten Sie vorgehen, wenn Sie die Dachentwässerung reparieren müssen?
Zu einer klassischen Dachentwässerung zählt in erster Linie eine Regenrinne samt Fallrohr. Regen- beziehungsweise Dachrinnen können entweder vorgehängt oder direkt in das jeweilige Dach innenliegend integriert werden. In beiden Fällen sorgt eine leichte Neigung in Richtung des Fallrohres dafür, dass das Regenwasser gezielt ablaufen kann. Doch gerade wenn Ihre Dachentwässerung veraltet ist, sind eine regelmäßige Wartung und etwaige Reparaturarbeiten unbedingt notwendig. Konstante Belastungen durch Witterung und externe Einflüsse, wie beispielsweise Verstopfungen der Rohre, beschädigen das System und zwingen Hausbesitzer, Ihre Dachentwässerung früher oder später reparieren zu lassen.
Wann Sie Ihre Dachentwässerung reparieren lassen sollten!
Während viele Schäden an der Dachentwässerung oberflächlich und somit oftmals eindeutig sind, gibt es auch zahlreiche Mängel, die erst bei einer tiefer gehenden Inspektion festgestellt und behoben werden können. Zu den häufigsten Ursachen, die zu einer eingeschränkten Funktionalität führen können, zählen:
- beschädigte Dachinnen
Durch die regelmäßigen Witterungseinflüsse und den natürlichen Verschleißprozess büßen Dachentwässerungssysteme mit der Zeit an Qualität und Beständigkeit ein. - Frostschäden
In den kalten Wintermonaten kann es passieren, dass durch die niedrigen Temperaturen das Wasser gefriert. Neues Wasser wird somit nicht nur am Abfließen gehindert; das gefrorene Wasser dehnt sich zudem aus und kann die Konstruktion zum Bersten bringen. - mangelhafte Verarbeitung
Wenn bereits bei der Produktion erste Mängel auftreten, beispielsweise durch ein fehlerhafte Verbindung zweier Rohre, können derartige Mängel während der Verwendung bei heftigem Niederschlag zu ernsten Schäden führen. Bereits kleinste Risse oder Löcher können bei dem dauerhaften Wasserkontakt Rost verursachen, der sich mit der Zeit ausbreitet und die Dachrinne und das Fallrohr zersetzt. - verstopfte Abflusswege
Durch Blätter und auch tote Tiere (insbesondere Vögel) können Dachrinne und Fallrohr verstopft werden. Regenwasser kann in diesem Fall nicht mehr ablaufen, weshalb das Wasser in den Rinnen überläuft und die Häuserfassade hinabfließt.
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Fazit
Bei der sachgemäßen Entwässerung eines Flachdachs können Sie übrigens nicht auf die gleichen Konstruktionen wie bei einem Satteldach zurückgreifen! Weiterführende Informationen zu diesem Thema erhalten Sie an dieser Stelle!