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Dachabdichtung

Flachdach abdichten: geeignete Materialien und Kosten

Kathrina Haunfelder
Verfasst von Kathrina Haunfelder
Zuletzt aktualisiert: 27. Juni 2023
Lesedauer: 11 Minuten
© OlegMalyshev / istockphoto.com

Flachdächer sind im Vergleich zu anderen Dachformen anfälliger für Feuchtigkeitsschäden, da sie nur ein geringes Gefälle besitzen. Die Wahl der richtigen Abdichtungsmethode spielt hier daher eine entscheidende Rolle. Eine sorgfältig ausgeführte Dachabdichtung ist unerlässlich, um Ihr Zuhause vor gravierenden Schäden durch eintretendes Wasser zu schützen und eine optimale Wärmedämmung zu gewährleisten. Für ein dichtes Flachdach ist es wichtig, die gesetzlichen Anforderung zu beachten und die passenden Abdichtungsmaterialien einzusetzen.

Alles auf einen Blick:

  • Flachdächer sind anfällig für Feuchtigkeitsschäden aufgrund ihres geringen Gefälles. Daher ist eine hochwertige Dachabdichtung essenziell.
  • Die DIN 18531 definiert die wichtigsten Vorschriften für den Flachdachbau.
  • Die ebene Dachfläche kann entweder mit Bitumen, Kunststoff, EPDM-Folie oder Blech abgedichtet werden.
  • Die Flachdachabdichtung sollte von einem Experten durchgeführt werden.

Warum muss ein Flachdach abgedichtet werden?

Ein Flachdach ist eine besonders beliebte Dachform im modernen Hausbau. Es bietet eine Reihe von verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten, wie beispielsweise das Anlegen einer Dachbegrünung oder einer Dachterrasse.

TIPP:
Eine Flachdachfläche kann auch durch eine Dachbegrünung abgedichtet werden. Ein Gründach bietet nicht nur Schutz für das Haus, sondern trägt auch zum Arten- und Umweltschutz bei. Diese Variante ist zwar etwas aufwendiger, lohnt sich aber.

Im Vergleich zu anderen Dachformen weist ein flaches Dach ein sehr geringes Gefälle auf und ist deshalb besonders anfällig für Feuchtigkeitsschäden, da Niederschlags- und Tauwasser nur langsam abfließen können. Im schlimmsten Fall dringt Wasser in Ihr Haus und es kann zu Schimmelbildung, Energieverlust und Verschmutzungen kommen. Auch Schäden an der Gebäudestruktur können entstehen, wie zum Beispiel Rissbildungen im Dach und im Mauerwerk. Das wiederum beeinträchtigt die Flachdachdämmung. Um Ihr Haus zu schützen, ist es essenziell, die Dachfläche fachgerecht abzudichten.

Flachdach: Belastung und bauliche Anforderungen 

Die Flachdachabdichtung muss hohe Anforderungen erfüllen, um resistent gegen eindringende Feuchtigkeit zu sein und schwerwiegende Schäden an Dach und Haus vorzubeugen. Für das Abdichten sind die wichtigsten Vorschriften in der DIN 18531 definiert. Zudem müssen die verschiedenen Belastungsarten bei der Planung berücksichtigt werden. 

Was ist die DIN 18531?

Für eine sorgfältige Planung und ein fachgerechtes Abdichten müssen gewisse Flachdachrichtlinien eingehalten werden. Besonders relevant ist die DIN 18531: „Abdichtung von Dächern sowie von Balkonen, Loggien und Laubengängen“. Diese gesetzlichen Anforderungen bilden die Grundlage, um das Dach langfristig vor Schäden zu schützen. Für eine hohe Bauqualität sind folgende zwei Unterpunkte wichtig:

  • DIN 18531-1
    Die DIN 18531-1 beschreibt zwei Anwendungsbereiche: K1 und K2. Die Kategorie K1 beschreibt die Grundanforderungen für ein Standarddach. K2 steht für eine höherwertige Ausführung, wobei die Dachfläche ein Gefälle von mindestens zwei Prozent besitzt.
  • DIN 18531-2
    Diese Norm gibt die Anforderungen an die Materialart und die Qualität der Bauelemente vor. Damit das Dach resistent gegenüber den Witterungseinflüssen ist, müssen die verwendeten Werkstoffe unter anderem reißfest, standfest sowie wasserdicht sein.

Was ist eine mechanische Beanspruchung eines Flachdachs?

Flachdächer sind durchgängig starken Umwelt- und Witterungseinflüssen ausgesetzt. Die mechanische Beanspruchung wird in der DIN 18531-1 in zwei Stufen eingeteilt:

  • Stufe I: Die erste Stufe bezieht sich auf starke mechanische Belastungen, die sich auf die Flachdachabdichtung auswirken. Die hohe Beanspruchung liegt zum Beispiel in folgenden Fällen vor:
    • Beanspruchung durch extensive Dachbegrünung
    • Beanspruchung bei der Nutzung weicher Dämmstoffe
    • Beanspruchung der Abdichtung des Daches und der Schalung
    • Bewegung der Tragschicht
    • Tragekonstruktion aus Stahlprofilen 
    • Fußgänger- oder Fahrzeugverkehr auf dem Dach
  • Stufe II: Liegt Stufe I nicht vor, greift Stufe II. Diese bezieht sich auf die mäßig mechanische Beanspruchung der Flachdachkonstruktion.

Was ist eine stoßartige Belastung?

Schäden durch stoßartige Belastung kann die Dachabdichtung sowie -konstruktion schwächen. Durch den geringen Neigungswinkel sind Flachdächer besonders anfällig für Stoßschäden, die zum Beispiel durch Hagel oder eine plötzliche schwere Belastung durch Fahrzeugverkehr entstehen. Damit das Dach dem standhalten kann, muss gemäß DIN EN 12691 auf eine hohe Perforationssicherheit geachtet werden. Dabei beschreibt der Begriff Perforation das Durchstoßen der Dachabdichtung durch äußere Einflüsse. Ob die Sicherheit gewährleistet ist und damit die Widerstandsfähigkeit ausreicht, wird gemäß DIN EN 12691 geprüft.

Was ist eine thermische Belastung bei Flachdächern?

Auch die thermische Belastung muss bei der Planung und Umsetzung Ihres Dachs berücksichtigt werden. Aufgrund des geringen Dachgefälles ist die Dachfläche einer erhöhten UV-Strahlung, heftigeren Niederschlägen und stärkeren Schneelasten ausgesetzt. Eine unzureichende Wärmebeständigkeit führt zu einem schnelleren Verschleiß und Materialermüdung. Regelungen hinsichtlich der thermischen Belastungen sind ebenfalls in zwei Stufen eingeteilt und in der DIN 18531 festgelegt:

  • Stufe A bezieht sich auf die Umstände, bei denen das Abdichtungsmaterial der direkten Witterung ausgesetzt und daher nur leicht geschützt ist.
  • Stufe B greift, wenn lediglich eine mäßige thermische Belastung vorliegt. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn die Abdichtung durch einen Oberflächenschutz vor direkten thermischen Einflüssen geschützt ist.

Welche Materialien eignen sich zum Flachdachabdichten?

Das richtige Abdichtungsmaterial ist das A und O für eine sichere Flachdachkonstruktion. Zum Abdichten können folgende Werkstoffe verwendet werden:

  1. Bitumen
  2. Kunststoff
  3. EPDM-Folie
  4. Blech

Abdichten mit Bitumen

Bitumenbahnen bestehen aus einer Trägereinlage aus Gewebestoff wie Jute, Polyester oder Glasfasern und diese wird wiederum von einer widerstandsfähigen Bitumenhülle umgeben. Bitumen gilt als besonders witterungsbeständig und lässt sich einfach bearbeiten. Zudem besitzt es eine hohe Resistenz gegenüber Wasser.

Für das Abdichten mit Bitumen gibt es unterschiedliche Methoden:

  • Schweißverfahren
  • Kaltverklebung
  • Gießverfahren

Am häufigsten wird das Schweißverfahren verwendet. Dabei werden mindestens drei Bitumenbahnen und flüssiges Bitumen verarbeitet, um eine erhöhte Dichtigkeit zu erreichen. Die Bitumen-Schweißbahnen werden parallel in mehreren Schichten ausgelegt, wobei sie sich überlappen. Beim Ausrollen wird die Unterseite nach und nach mit einer Flamme oder Heißluft erhitzt. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass feuchter Untergrund getrocknet wird. Anschließend werden die Nähte mit einem geeigneten Gasbrenner verschweißt und abschließend mit Flüssigbitumen fixiert. Die nachfolgenden Bitumenbahnen werden quer zu den darunterliegenden Bahnen verlegt. Beim sogenannten Kaltklebeverfahren besitzen die Bahnen eine spezielle Klebeschicht. Es kann auch mit Bitumenspachtelmasse oder Flüssigbitumen gearbeitet werden.

TIPP:
Es besteht auch die Möglichkeit, Bitumen mit Kunststoffdichtbahnen zu kombinieren. Dadurch wird erreicht, dass das Bitumen bei Wärme nicht verflüssigt.
Dachdecker rollt eine Bitumenbahn aus um ein Flachdach abzudichten
Bitumenbahnen werden mithilfe von Hitze auf der Flachdachfläche befestigt. © Imagesines / istockphoto.com

Bitumen: Vor- und Nachteile im Überblick

VorteileNachteile
  • einfache Verarbeitung
  • kann problemlos repariert werden
  • vergleichsweise kostengünstig
  • witterungsbeständig
  • robust
  • wasserresistent
  • Schweißverfahren sorgt für trockenen Untergrund

  • hohes Eigengewicht
  • Hitze verflüssigt Bitumen, sodass es nur noch wenig belastbar ist
  • nicht diffusionsfähig
  • wartungsaufwendig

Flachdachabdichtung mit Kunststoff (PVC)

Kunststoff ist eine gute Alternative zu Bitumen. Im Unterschied zu Bitumenbahnen werden Kunststoffbahnen nur in einer Lage verlegt, was zu einem geringeren Eigengewicht führt. Die Befestigung der Bahnen erfolgt in der Regel durch eine Punkt- oder Streifenverklebung. Bei den Naht- und Anschlussverbindungen ist eine besonders sorgfältige und saubere Arbeitsweise erforderlich. Der Untergrund besteht aus einer Vliesunterlage, ebenfalls aus Kunststoff. Kunststoffbahnen sind belastbar, zugfest und UV-beständig. Zudem können sie nahezu unabhängig von den Witterungsbedingungen verlegt werden.

PVC Rollen die zur Abdichtung eines Flachdachs ausgerollt werden
Als Untergrund für Kunsstoffbahnen dient eine Kunststoff-Vliesunterlage. © Doralin Tunas / istockphoto.com

PVC Abdichtung: Vor- und Nachteile im Überblick

VorteileNachteile

  • geringes Gewicht
  • diffusionsoffen, sodass kein Kondenswasser entsteht
  • lange Lebensdauer
  • hohe Robustheit
  • UV-beständig
  • Verarbeitung ohne Gasbrenner
  • kostspieliger als Bitumenbahnen
  • anspruchsvolle Verarbeitung: besonders sorgfältige Naht- und Anschlussverbindung notwendig

Abdichtung mit Flüssigkunststoff

Anstelle mit festen Kunststoffbahnen abzudichten, kann auch ein Flüssigkunststoff-System genutzt werden. Dabei wird zum Beispiel PU-Flüssigkunststoff gleichmäßig auf das Dach aufgetragen und in der Regel mit einer Vliesfolie verstärkt. Alternativ gibt es auch Flüssigkunststoff, der bereits Fasern enthält und somit die Vliesfolien überflüssig macht. Um eine sorgfältige und effektive Abdichtung zu gewährleisten, ist es wichtig, den Untergrund vor der Beschichtung von Verunreinigungen wie Fett und Öl zu befreien. Nur so kann eine präzise und wirkungsvolle Abdichtung sichergestellt werden. Die Verwendung von Flüssigkunststoff ermöglicht eine nahtlose Bearbeitung der Dachfläche. Diese Art der Abdichtung ist beständig gegen Witterungseinflüsse und UV-Strahlung.

Zwei Dachdecker bringen mit Farbrollern Flüssigkunstoff zum Abdichten eines Flachdachs auf
Kunststoff kann auch in flüssiger Form zum Abdichten genutzt werden. © Miljan Živković / istockphoto.com

Flüssigkunststoff: Vor- und Nachteile im Überblick

VorteileNachteile
  • nahtlose Abdichtung
  • witterungsbeständig
  • UV-Stabillanglebig
  • Vorbereitung des Untergrunds erfordert gründliche Reinigung
  • einheitliche Dicke der Beschichtung wichtig für effektive Flachdachabdichtung
  • hohe Kosten für hochwertige Materialien und professionelle Installation

Abdichten mit EPDM-Folie

EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk) ist ein synthetischer, gummiartiger Werkstoff. Je nach Bedarf kann entweder mit vorgefertigten EPDM-Planen oder EPDM-Bahnen gearbeitet werden. Mit einer Plane muss man kaum Nähte ausführen und des reduziert das Risiko von undichten Stellen. EPDM besitzt eine besonders hohe Elastizität und lässt sich auf ein Vielfaches ausdehnen ohne die Funktionalität zu beeinträchtigen. Zudem zeichnet sich das Material durch eine hohe Belastbarkeit bei thermischen und mechanischen Reizen aus. Eine EPDM-Abdichtung eignet sich auch für das Anlegen einer leichten Dachbegrünung, da es eine robustes Barriere für Durchwurzelungen bildet. Folie aus EPDM kann entweder lose mit einer geeigneten Auflast verleget oder auch angeklebt werden.

Ein mit Hilfe von EPDM Bahnen abgedichtetes Flachdach mit einer gelben Leitung
EPDM-Bahnen sind ein beliebter Werkstoff für die Dachabdichtung. © TW Farlow / istockphoto.com

EPDM-Folie: Vor-und Nachteile im Überblick

VorteileNachteile
  • einfache Verarbeitung
  • EPDM-Planen besitzen geringes Risiko von undichten Stellen
  • hohe Elastizität und Dehnbarkeit
  • hohe Belastbarkeit bei thermischen und mechanischen Reizen
  • langlebig
  • geeignet bei leichten Dachbegrünungen
  • Folie aus EPDM ist teurer als andere Materialien
  • nicht mit jeder Dämmung kombinierbar
  • empfindlich gegen Chlor, Mineralöl, Salpetersäure sowie Fette
  • resistent gegen UV-Strahlen

Flachdach abdichten mit Blech


Eine weitere Variante ist die Flachdachabdichtung mit Blech. Diese hat den Vorteil, dass die Fläche hinterher betreten werden kann. Selbst hohen Belastungen hält das Blech problemlos stand. Außerdem ist es langlebig, sodass es nahezu wartungsfrei bis zu 50 Jahre hält. Dabei ist es jedoch wichtig, dass das Blech fachmännisch und präzise verarbeitet wird, insbesondere an den Übergängen. Bei der Entscheidung für eine Blechabdichtung sollten die höheren Materialkosten berücksichtigt werden. Des Weiteren ist zu beachten, dass Regen und Hagel auf dem Blechdach eine laute Geräuschkulisse erzeugen.

Ein mit Blech abgedichtetes Flachdach von oben
Blech ist ein klassisches und verlässliches Material für die Dachabdichtung.  © D-Huss / istockphoto.com

Blechabdichtung: Vor- und Nachteile im Überblick

VorteileNachteile
extrem lange Haltbarkeit (bis zu 50 Jahren) belastbar und begehbarrobuster Schutz nahezu wartungsfreihohe Anschaffungskostenlaute Geräusche bei Regen und Hagel


Flachdach abdichten Kosten

Die Kosten für eine Flachdachabdichtung setzen sich aus unterschiedlichen Faktoren zusammen. So spielen zum Beispiel die verwendeten Baumaterialien, der Ist-Zustand sowie die Größe der Dachkonstruktion eine entscheidende Rolle.

Was kostet eine Flachdachabdichtung?

Einer der wichtigsten Kostenfaktoren ist das verwendete Baumaterial. Für die Abdichtung ohne Wärmedämmung müssen Sie durchschnittlich mit 50 bis 80 Euro pro Quadratmeter rechnen. Die Abdichtung mit Blech ist deutlich teurer als klassische Bitumenbahnen. Bei der Materialauswahl sollte unter anderem auch auf die Langlebigkeit geachtet werden. Während Bitumen unter Umständen nach einigen Jahren neu verlegt werden muss, halten Blech und Folie aus EPDM teilweise bis zu 50 Jahre, und zwar auch ohne ständige Wartungsarbeiten auf dem Dach. Die Kosten können zudem ansteigen, wenn zusätzlich zur Abdichtung weitere Arbeiten durchgeführt werden müssen, wie zum Beispiel die Sanierung der Dämmung.

Zusammengefasst beeinflussen folgende Faktoren die Kosten:

  • Abdichtungsmethode
  • Aufbau und Größe des Dachs
  • notwendige Sanierung- oder Vorbereitungsarbeiten
  • zusätzliche Arbeiten, wie Auflast
  • Fachbetrieb
  • Region

Flachdachabdichtung Materialkosten

WerkstoffPreis pro Quadratmeter
Bitumenbahnen2 – 9 Euro
Kunststoffbahnen aus PVC5 – 12 Euro
Kunststoffbahnen aus EPDM10 – 25 Euro
Flüssigkunststoff25 – 30 Euro
Blech50 – 100 Euro
TIPP:
Bei der Berechnung der benötigten Materialien sollten Sie circa 10 Prozent mehr Material einplanen, denn durch die notwendigen Überlappungen beim Verlegen der einzelnen Bahnen wird viel zusätzliches Material benötigt.

Optional können folgende Kosten auf Sie zukommen:

BeschreibungPreis pro Quadratmeter
Verlegung der Dachabdichtung (Arbeitslohn für Handwerker)25 – 30 Euro (abhängig vom Arbeiter)
Auflastung durch Kiesaufschüttungab 10 Euro
Auflastung mit Betonplattenab 50 Euro
begehbares Flachdach150 Euro

Wie kann ich bei der Flachabdichtung Kosten sparen?

Eine sorgfältige Flachdachabdichtung ist mit hohen Kosten verbunden. Planen Sie eine komplette Sanierung, von der Dämmung bis zur Abdichtung, können Sie zum Beispiel durch staatliche Förderung ein wenig Geld sparen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet mit dem Kredit 261 ein attraktives Förderprogramm für eine energetische Sanierung. Grundvoraussetzung für die Antragstellung ist, dass das Haus die Standards eines KfW-Energieeffizienzhauses erfüllt. Zusätzlich können Sie in der Regel Handwerkerleistungen mit den entsprechenden Rechnungsbelegen steuerlich absetzen.



Fazit

Die Flachdachabdichtung ist notwendig, damit durch Niederschlag und Witterung kein Tropfen Wasser in das Mauerwerk eindringen kann. Feuchtigkeit kann die Dämmung beeinträchtigen sowie zu einer maroden Bausubstanz und Schimmelbildung führen. Für die Flachdachabdichtung kommen Materialien wie Bitumen, EPDM-Folie, Blech und fester sowie flüssiger Kunststoff infrage. Um Ihr Flachdach langfristig zu schützen und größere Schäden zu vermeiden, ist das sorgfältige Abdichten essenziell.

Über unsere*n Autor*in
Kathrina Haunfelder
Kathrina studiert zurzeit Technikjournalismus und Technik-PR. Im Studium eignete Sie sich bereits die grundlegenden Kompetenzen in den Bereichen Print-, Online-, Hörfunk- und TV-Journalismus mit dem Schwerpunkt Technik an. Vor ihrem Studium absolvierte Sie eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin.