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Dacheindeckung

Kunstschiefer-Deckung als günstige Alternative zu Naturschiefer

Dachdecker.com Team
Verfasst von Dachdecker.com Team
Zuletzt aktualisiert: 01. Februar 2022
Lesedauer: 3 Minuten

Das Schieferdach hat eine lange Tradition in Deutschland. Auch über die mittel- und süddeutschen Schiefergebiete hinaus hat die abwechslungsreiche Dachdeckung durchaus an Bedeutung gewonnen. Ebenso an Bedeutung gewonnen, haben auch alternative Materialien zur Dachdeckung. Faserzement & Co. haben gegenüber Tonziegeln und Naturschiefer nicht nur deutliche Preisvorteile, sondern sind auch wesentlich leichter zu verarbeiten. Viele Bauherren entscheiden sich daher für ein Kunstschiefer-Dach.

Kunstschiefer auf dem Dach & an der Fassade

Kunstschieferplatten für das Dach werden aus Faserzement hergestellt und überzeugen durch ein geringes Gewicht, wobei sie genauso leistungsstark und witterungsbeständig sind, wie natürlicher Dachschiefer auch.
Besonderheiten der Schieferdeckung sind die optische Vielfalt und die abwechslungsreichen Formen, die sich durch unterschiedliche Deckungstechniken erzeugen lassen. Auch auf die ästhetischen Vorteile des natürlichen Schiefersteins müssen Hausbesitzer, die sich dafür entscheiden, Kunstschiefer verlegen zu lassen, nicht verzichten.
Ebenso beliebt, wie das Schieferdach ist auch die Schieferfassade. Auch diese kann mit künstlichen Schieferplatten verkleidet werden. Die künstliche Fassade ist ebenfalls aus Faserzement oder aber aus Glasfaserkunststoff gefertigt. Sie ist genauso wetterbeständig und nicht ganz so anfällig für Verschmutzungen wie echter Schiefer.

Kunstschiefer kaufen und günstig anbringen lassen

Ein etablierter Hersteller von künstlichem Schiefer ist Eternit. Die Produktion von Faserzementplatten für das Dach hat hier große Tradition. Lange Zeit war Faserzement als Bausubstanz wegen gesundheitsgefährdender Inhaltsstoffe in der Kritik. Heute jedoch wird Kunstschiefer ohne Asbest hergestellt. Es gibt daher keine gesundheitlichen Gefahren, wenn man sich für eine Deckung mit Faserzement entscheidet.
Grundsätzlich liegt der Kunstschiefer Preis deutlich unter dem Preis von Naturmaterial. Wie viel Ihr Schieferdach kosten wird, ist jedoch nur schwer anzugeben. Die Kosten richten sich nach der Größe des Dachs und der gewünschten Deckung. Bei der Wilden Deckung beispielsweise werden die Schieferplatten vom Schieferdecker selbst zugeschnitten, weshalb höhere Kosten entstehen.
Die Beschaffung des Materials selbst ist allerdings sehr unkompliziert – in allen Filialen des Fachhandels können Sie Kunstschiefer kaufen. Besprechen Sie Ihr Vorhaben aber dennoch mit einem kompetenten Dachdecker-Profi. Diese sollte eine professionelle Deckung vornehmen und auch ein Auge auf die Materialbeschaffung haben.

Kunstschiefer-Dach mit dem Spezialisten planen

Damit Ihr Projekt effizient und günstig realisiert werden kann, sollten Sie es unbedingt von einem Dachdecker-Betrieb planen lassen. Dieser kann als Einziger genau abschätzen, wie viel Kunstschiefer-Material Sie brauchen, welches Zubehör notwendig ist und wie viele Arbeitsstunden er in etwa investieren muss. Nur so können Sie einen umfassenden Überblick über Kosten und Preise gewinnen und dementsprechend kalkulieren. Auch die Dachdeckung selbst sollte nur vom Experten vorgenommen werden. Schließlich muss das Dach dicht halten – Schäden an der Abdichtung oder eine fehlerhafte Eindeckung können daher Beschädigungen am Dach nach sich ziehen, die unter Umständen eine Sanierung bedeuten können. Nehmen Sie deshalb über Dachdecker.com kostenfrei und unverbindlich Kontakt mit einem Dachdecker-Betrieb in Ihrer Nähe auf und lassen Sie Ihr Dach so eindecken, dass es auf ewig dicht hält.

Über unsere*n Autor*in
Dachdecker.com Team
Dachdecker.com ist das Branchenverzeichnis für Dachdeckerbetriebe. Die Redaktion von Dachdecker.com erstellt regelmäßig Ratgeber und gibt Tipps zu allen Themen und Arbeiten rund ums Dach, die Eindeckung oder die Wärmedämmung.